Am 08.08.2011 wurde unser Kommandant von privater Seite angefragt, ob die Feuerwehr zwecks Ausleuchtung im südlich von Streit gelegenen Alpakagehege bei einer anstehenden Geburt eines Alpakas Hilfe leisten könnte. Unser Kommandant machte sich umgehend auf den Weg zur besagten Weide, und sorgte hier mittels unserem Lichtmast für ausreichende Beleuchtung. Nachdem sich jedoch beim Geburtsvorgang massive Komplikationen einstellten, befand der anwesende Tierarzt, dass nur eine sofortige Notoperation das Leben des Muttertieres und vielleicht des Junghengstes retten könne, die einzige hierfür in Frage kommende Location war die Fahrzeughalle unserer Feuerwehr. Schnell wurde ein geeigneter Transportbus gefunden, in welchem das Tier ins Feuerwehrhaus gebracht wurde, wo auch sofort mit dem Notkaiserschnitt begonnen wurde. Leider konnte man das Leben des Jungtieres nicht retten aber das Muttertier hat sich mittlerweile von diesem Horrortrip wieder erholt und grast wieder munter auf der Weide.
